Warning: Creating default object from empty value in /home/customer/www/heimatpflege-sexten.eu/public_html/wp-content/themes/ronneby/redux_framework/ReduxCore/inc/class.redux_filesystem.php on line 29
Heimatpflegeverein Sexten | Sextner Mundart
side-area-logo

Nützliche Gedanken: Die Sextner Mundart


Ein Beitragsreihe von Regina Senfter Stauder
Die einzelnen Beiträge finden Sie unten in der Navigation oder als Sammelblätter im Sextner Dorfblatt.

Unverkennbar – einmalig – originell, doch immer mehr vom Aussterben bedroht – unsere urige Mundart. Ich bewundere immer wieder die jungen Ahrntaler, die mit Überzeugung ihren Dialekt sprechen und an Echtheit wohl kaum zu übertreffen sind. Eine Mundart möglichst bewusst in Originalform zu sprechen, bedeutet Identität zu bewahren.

Einerseits zwingt uns der rege Kontakt mit vielen Menschen die von auswärts kommen, eine Umgangssprache zu verwenden. Wir vermischen unsere Muttersprache mit Begriffen, die auch andere Menschen leichter verstehen. Andererseits schleusen Menschen, welche aus anderen Gebieten stammen Wörter ein, die wir oft ganz unbewusst aufschnappen und einsetzen. Dieser große Einfluss von außen ist es wohl, der zum Versinken vieler wunderschöner Sextner Begriffe führt. Auch der große Wandel in der Berufswelt lässt uns zum Beispiel Ausdrücke aus dem Bauernalltag von früher vergessen.

Mit dem ersten Sammelblatt zu einigen typischen Sextner Blumennamen möchte ich erreichen, dass in unseren Familien eine lebhafte Diskussion über den Sextner Dialekt entsteht. Solange man über einen Sachverhalt noch redet, ist er nicht verloren.

Wem die Sprache unseres Tales am Herzen liegt, der kann sich eine Sammelmappe anlegen und aus jeder künftigen Ausgabe des Dorfblattes das Sammelblatt mit Dialektwörtern aufbewahren. Noch wichtiger aber ist es, über die angeführten Begriffe und über viele weitere zu reden und sie dadurch für die nächste Generation zu erhalten

In Fuddomode und pan Haizoichn

Ein Beitrag von Regina Senfter Stauder Es gibt sie noch – einige artenreiche Bergwiesen, auf denen allein die Mahd und das Einbringen des Heues eine Genugtuung sind. Die vielen verschiedenen

Share
Wos kroicht und floig en do?

Ein Beitrag von Regina Senfter Stauder In Haus und Hof sowie auf dem Feld begegneten die Bauersleut` von anno dazumal in ihrem Arbeitsalltag bei der vielen Handarbeit immer wieder verschiedenen

Share
Kochal und Zigourewurze

Ein Beitrag von Regina Senfter Stauder Wie ernähre ich mich eigentlich? Ich glaube, es lohnt sich gerade in der heutigen Zeit, sich mit dieser Frage immer wieder auseinanderzusetzen. Wer ohne

Share
Giemo af Innichn zi martn?

Ein Beitrag von Regina Senfter Stauder Die Eisheiligen sind vorbei und alle hoffen, dass di Solantpflanzlan und di Pische, welche man auf dem Gonto(g)mort gekauft hat, die letzte noch ausstehende

Share
Wörter vom Kranksein

Ein Beitrag von Regina Senfter Stauder Do Winto ot`s in sich Ein altes Sprichwort lautet: „Mitte Meirz, Mitte Winto.“ Wir alle warten mit Sehnsucht auf den nahenden Frühling und haben

Share
Awwe di Kui van Sunnta

Ein Beitrag von Regina Senfter Stauder „Awwe“, was übersetzt bedeutet „als wie“, gibt es in der Schriftsprache so nicht mehr. Vergleiche mit awwe eignen sich in der Mundart besonders gut,

Share
Eirta und Pfintsta

Ein Beitrag von Regina Senfter Stauder Sie waren zu Großmutters Zeiten die zwei weiteren Knödeltage in der Woche neben dem Sonntag. Ja dreimal in sieben Tagen aß man zu Mittag

Share
Ibbos Jouch

Ein Beitrag von Regina Senfter Stauder Ein Traumsommer liegt hinter uns und viele sind wahrscheinlich in ihrer Freizeit während der heurigen lang anhaltenden Schönwetterperiode über Jöcher gewandert. Jöcher überquerten Menschen

Share
An olta Wade

Ein Beitrag von Regina Senfter Stauder Im Frühsommer kann es das Vieh kaum erwarten, den Stall zu verlassen und draußen den Sommergefühlen zu frönen. Nicht mehr weit ist es bis

Share
Voschteickilats und Dowischilats

Ein Beitrag von Regina Senfter Stauder Endlich Langis! Als der harte Winter die Kinder wieder „freigab“ und man allmählich auf die wärmere Zeit zusteuerte, konnte das kleine Volk nichts mehr

Share
Do Teschge, di Gozze und do Pulla

Ein Beitrag von Regina Senfter Stauder Das Kochen und das Speisen zu Großmutters Zeit mit den heutigen Umständen zu vergleichen, erscheint mir interessant. Mit einfachstem Gerät waren sie ausgestattet, die

Share
Share
Wio isch des gimant?

Ein Beitrag von Regina Senfter Stauder Die urigsten und lebendigsten Wörter unserer Mundart sind mit Sicherheit die Adjektive. Während Begriffsbezeichnungen aus der bäuerlichen Welt zuhauf in Vergessenheit geraten, da die

Share
S`Wetto – ein dankbares Gesprächsthema

Ein Beitrag von Regina Senfter Stauder Wenn uns mal der Gesprächsstoff ausgeht, oder wenn wir Kontakt suchen – na, dann reden wir übers Wetter. Meist schimpfen und jammern wir übers

Share
Kneidlan und Solant

Ein Beitrag von Regina Senfter Stauder Wer noch so redet, gehört zu den alteingesessenen Sextnern. In Innichen und Toblach schmunzelt man, wenn wir Sextner von „Kneidlan“ sprechen. Im Haupttal, dem

Share
Do Winto ot`s in sich

Ein Beitrag von Regina Senfter Stauder Ein altes Sprichwort lautet: „Mitte Meirz, Mitte Winto.“ Wir alle warten mit Sehnsucht auf den nahenden Frühling und haben vom Winter und seiner Kälte

Share
Easchpa und Zwoschpa

Ein Beitrag von Regina Senfter Stauder In den Herbstmonaten ist bei uns die Zeit der Beerenernte. Beeren sind unser heimisches Obst und bekommt unseren wohlgenährten Bäuchen vorzüglich. In Gesundheitsmagazinen liest

Share
S´Maridl und do Seppl

Ein Beitrag von Regina Senfter Stauder Ein weit verbreitetes Phänomen in den Dialektformen des süddeutschen Raumes ist die teilweise starke Veränderung der Taufnamen im alltäglichen Gebrauch. Beginnen wir mit den

Share
In Langis

Ein Beitrag von Regina Senfter Stauder Ein Vogel wollte Hochzeit machen in dem grünen Walde… Wer um diese Zeit durch den Frühlingswald spaziert, bekommt ganze Arien und Sinfonien zum Nulltarif

Share
Nützliche Gedanken: Die Sextner Mundart

Unverkennbar – einmalig – originell, doch immer mehr vom Aussterben bedroht – unsere urige Mundart. Ich bewundere immer wieder die jungen Ahrntaler, die mit Überzeugung ihren Dialekt sprechen und an

Share
Sind Sie ihm treu, dem urigen Sextner „oi“?

Ein Beitrag von Regina Senfter Stauder schoibm, zoichn, roichn, floign, kloibm, poign, loign, schoißn, goißn, pitroign, stoibm, gfroirn, giroidn… Sexten ist der einzige Südtiroler Ort, an dem bei mundartlichen Ausdrücken

Share
Unsere Mundart

 Portionen von Mundart im Dorfblatt  Buch mit Sextner Dialekt herausgeben  Dialektstunden zwischen Alt und Jung zurück

Share