Einige Grundsatzgedanken unseres Vereines zur Thematik Ökologie

Heimatpflege beginnt beim Naturschutz.

Vernünftiger Naturschutz heißt vor allem Schutz des Menschen. Wie man sieht, führt das bisherige Wirtschaftssystem, welches vielfach nur linear und ständig auf Steigerung ausgerichtet ist, in eine totale Sackgasse. Der Mensch nimmt sich täglich ein Stück mehr von dem weg, das er unbedingt zum Leben benötigt: gute Luft, sauberes Wasser, reine Erde, Ruhe und Stille…Wir als Verein stehen für das Prinzip der Kreisläufe: a) für Müllvermeidung, b) bei anfallendem Müll für verantwortungsvolle Trennung desselben. Wer wegnimmt, sollte auch zurückgeben. Der Verbrauch an noch vorhandenen Ressourcen sollte grundsätzlich und weltweit stark gedrosselt werden. Wir versuchen dem respektlosen Umgang mit der Schöpfung entgegenzuwirken, indem wir unseren Mitbürgern viel von der noch vorhandenen Schönheit in unserem Tal vermitteln. Nur was man kennt, kann man auch lieben, schätzen und schließlich schützen. Umweltschutz sollte jeder vor Ort und täglich bewusst betreiben. Wir machen uns dafür stark, dass auch die Generationen nach uns noch eine lebenswerte Welt vorfinden.

Natur schützt man am besten, wenn man positive Werte lebt.

Zufriedenheit statt Habgier, Einfachheit statt Arroganz, Hilfsbereitschaft statt Neid, Freundlichkeit statt Verbissenheit, Wahrnehmung und Wertschätzung der Naturschönheiten statt der totalen Ausbeute… Dafür steht unsere Gruppe. Heimat ist für uns nämlich nicht ein politischer Begriff, sondern ein Gefühl des Wohlbefindens. Positive Werte zu leben ist das Beste, was wir für unsere Gesundheit tun können.

 

Sprichwörter der Indianer:

Erst wenn der letzte Baum gerodet,

der letzte Fluss vergiftet,

der letzte Fisch gefangen ist,

werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann!

 

Was ist das Leben? Es ist das Funkeln eines Glühwürmchens in der Nacht.Es ist der Atem eines Bisons im Winter.

Es ist der kleine Schatten, der in den Gräsern wandert und sich bei Sonnenuntergag verliert.

 

Du kannst den Regenbogen nicht haben, wenn es nicht irgendwo regnet. Tötet nicht die Bäume, macht nicht das Wasser unserer Flüsse trübe.

 

Reißt nicht das Eingeweide unserer Erde auf. Sonst werden die Flüsse und Bäume weinen.

 

Großer Geist, bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.

 

Menschen, die bloß arbeiten, finden keine Zeit zum Träumen.  Nur wer träumt, gelangt zur Weisheit.